"Bully" Atalla ist neuer VfB Trainer
Alaa Eldin „Bully“ Atalla ist neuer VfB-Trainer, übernimmt zur neuen Saison die erste Mannschaft in der Bezirksliga. Der heute 37- Jährige ist in Waldshut aufgewachsen und hat fast die komplette Juniorenzeit beim VfB verbracht. Nach knapp 5 Jahren Aktiv wechselte er noch zum SV Dogern und dem SV Buch. Im Jahr 2017 hat er die Ausbildung zum UEFA B-Lizenztrainer erfolgreich abgeschlossen. Seither hat „Bully“ einiges an Erfahrungen an der Seitenlinie gesammelt, unter anderem beim SV Eschbach und dem SV Laufenburg. Zuletzt war „Bully“ für den SV Nöggenschwil tätig, jetzt also der Wechsel zurück zu seinem Heimatverein, dem VfB Waldshut.
Nach fast fünf Jahren beenden der VfB Waldshut und Trainer Danijel Kovacevic die Zusammenarbeit. Kovacevic hatte mit dem VfB den Aufstieg in die Landesliga geschafft und wurde mit seiner Mannschaft zudem Pokalsieger. «Mit seinem vorbildlichen Einsatz für den VfB hat Danijel nicht nur viel erreicht, sondern auch Spuren in der VfB-Geschichte hinterlassen» sagte 1. Vorsitzender Klaus Fricker. Zuletzt lief es aber nicht mehr gut, die gesperrten Spieler erwiesen sich als große Hypothek. Die erhoffte Wende durch die Rückkehrer blieb aus und die Neuzugänge brachten noch nicht den gewünschten Erfolg. Vor dem Spiel gegen Waldkirch war Kovacevic schließlich vor die Mannschaft getreten und hatte mindestens einen Punkt gefordert. Andernfalls würde er sein Amt mit sofortiger Wirkung zur Verfügung stellen.
Die Erwartungen an das Derby zwischen dem VfB und dem Nachbarn aus Tiengen waren hoch und zumindest das Zuschauerinteresse war dem Anlass angemessen. Um die 1'000 Zuschauer haben den Weg in die Schmittenau gefunden. Das Spiel jedoch konnte diese Erwartungen nicht erfüllen. In einer Partie mit wenigen Höhepunkten setzte sich der Gast vom Langenstein mit einem Last-Minute-Treffer zwar etwas glücklich aber definitiv verdient durch und entführte seit langem mal wieder drei Punkte aus der Schmittenau.
Als der SV Laufenburg kürzlich in der Schmittenau gastierte, war die Kulisse schon recht beeindruckend. Kein Vergleich allerdings zum Spiel des VfB in der Hinrunde in Tiengen als über 1.000 Zuschauer im Stadion waren und für echte Derby-Stimmung sorgten. Allen voran die Fans aus der VfB-Jugend, die «Waldshuter Jungs». Auf eine mindestens genauso eindrucksvolle Stimmung hoffen wir am Freitagabend um 20:00 Uhr, wenn unsere Nachbarn vom FC Tiengen zum «El Classico» in die Schmittenau kommen. Da es wieder etwas wärmer wird und auch trocken bleiben soll, steht einem Fußballfest nichts mehr im Wege.
Bestes Fußballwetter und große Spannung, das erwartete die Zuschauer beim Gastspiel des FSV Stegen in der Schmittenau. Durch die Sperren, sowie Zu- und Abgänge in der Winterpause war für Außenstehende nicht klar, wie sich die Mannschaft zum Start ins neue Fußballjahr präsentieren würde. Aber es scheint, als habe das Team um Trainer Danjiel Kovacevic die Winterpause und das Trainingslager in der Türkei gut genutzt. Der VfB lieferte eine überzeugende Vorstellung ab und gewann auch in dieser Höhe verdient.