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Danijel Kovacevic zurückgetreten

Danijel KovacevicNach fast fünf Jahren beenden der VfB Waldshut und Trainer Danijel Kovacevic die Zusammenarbeit. Kovacevic hatte mit dem VfB den Aufstieg in die Landesliga geschafft und wurde mit seiner Mannschaft zudem Pokalsieger. «Mit seinem vorbildlichen Einsatz für den VfB hat Danijel nicht nur viel erreicht, sondern auch Spuren in der VfB-Geschichte hinterlassen» sagte 1. Vorsitzender Klaus Fricker. Zuletzt lief es aber nicht mehr gut, die gesperrten Spieler erwiesen sich als große Hypothek. Die erhoffte Wende durch die Rückkehrer blieb aus und die Neuzugänge brachten noch nicht den gewünschten Erfolg. Vor dem Spiel gegen Waldkirch war Kovacevic schließlich vor die Mannschaft getreten und hatte mindestens einen Punkt gefordert. Andernfalls würde er sein Amt mit sofortiger Wirkung zur Verfügung stellen.

Gemessen an den zurückliegenden Spielen, zeigte der VfB gegen den Tabellenzweiten zwar eine gute Leistung, dennoch sah sich Kovacevic nicht mehr in der Lage, die Mannschaft noch in der Liga zu halten. «Mit dem Abgang von Danijel verlieren wir nicht nur einen guten Trainer, sondern auch einen tollen Menschen. Wir hoffen, dass er sich wieder auf dem VfB blicken lassen wird, wenn sich die Wogen etwas geglättet haben. Denn das ist sicher, leicht ist ihm dieser Schritt nicht gefallen!» so Fricker weiter.

Nun liegt der Fokus für den VfB voll auf dem Klassenerhalt. Um dieses Ziel zu erreichen, meldet der VfB auch schon Ersatz für die vakante Trainerposition. Emilian Iancu wird die Erste Mannschaft übernehmen und mit Athletiktrainer Tudor Iapara versuchen, die Mannschaft noch vor dem Abstieg zu retten. «Wenn man in Abstiegsgefahr gerät, muss man einen Plan B haben.», sagte Fricker «Wir haben uns umgesehen und mit Emilian und Tudor ein Gespann gefunden, dem wir zutrauen, die Mannschaft aus der Reserve zu locken und wieder zu alter Stärke zu führen.

Emilian Iancu Tudor Iapara

Eine Herkulesaufgabe, das stimmt, aber in der Hinrunde hat der VfB mehrfach gezeigt, dass man sich in der Landesliga nicht verstecken muss. Wir wünschen dem neuen Trainer ein gutes Händchen und der Mannschaft, dass sie den Trainerwechsel als Signal versteht, in den verbleibenden Spielen um jeden einzelnen Punkt zu kämpfen. Aufgeben gilt nicht. Die Hoffnung ist groß, dass die Spieler im Endspurt so charakterstark sind, um bis zum Abpfiff des letzten Spiels alles geben. Jeder muss an die Chance glauben, in der Liga zu bleiben.

Eine ausführliche Vorstellung der beiden neuen Übungsleiter folgt in Kürze an dieser Stelle.

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