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1930 bis 1939 - Wiedergeburt des VfB

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Aufwärts ging es dann in den Jahren 1937 und 1938. Der Verein war wieder in sich gefestigt und in Rückbesinnung auf seine eigentlichen Wurzeln folgte er dem sehnlichen Wunsch seiner Mitglieder: nach einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 24.09.1938 lebte der alte Verein unter seinem ursprünglichen Namen  „VfB“ wieder auf.

In diese Zeit fällt auch die Gründung einer Boxabteilung im VfB, die unter einem außerordentlich  hohen Publikumszuspruch im „Kornhaus-Saal“ ihre Veranstaltungen durchführte.

 

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Für die Fußballer reichte es in den Meisterschaftsspielen der Kreisklasse Oberrhein 1937/38 und 1938/39 immerhin jeweils zu einem 3. Rang.

ALB-Bote - zum Saisonabschluss 1938/39:

 "Der Kampf um die Meisterschaft ist entschieden

Die amtliche Tabelle zeigt folgenden Stand:

1. FC Grenzach 20:4/58:16 - 2. FC Säckingen 16:8/37:19  3. VfB Waldshut 15:9/32:28 - 4. FC Tiengen 13:11/25:26   5. FC Erzingen 11:13/18:21 - 6. SV Wyhlen 8:16/24:42     7. SV Laufenburg 3:21/27:61 - 8. FC Rheinfelden 2 5/25:53

Der VfB Waldshut, der von Anfang an einen guten Stand hatte und in der Vorrunde an der Spitze stand, erhielt durch das unglückliche Spiel gegen seinen Nachbarverein Tiengen einen harten Schlag. Spielersperrung und Abgang zum Militär konnten nicht durch gleichwertige Spieler ersetzt werden. Das erste Rückspiel gegen Grenzach brachte eine Niederlage und mit dem Spiel gegen Säckingen war die Meisterschaft vorbei. Durch diesen Mißerfolg keineswegs entmutigt, blieben Vereinsführung sowie Mannschaft und Mitglieder der alten Tradition treu, durch Zähigkeit und Ausdauer die Bedingungen für eine neue Aufwärtsbewegung zu schaffen. -mm"

 

In den sogenannten "Kriegsrundenspielen" der Saison 1939/40 blieb der VfB  unbesiegt und galt somit als die stärkste Mannschaft des Oberrheins.

> Die Kriegsrundenspiele 1939/40... <

Eine spielerisch ansprechende Mannschaft war da gerade im Entstehen mit hervorragenden Akteuren wie Karl Schmid, dem Ev.Pfarrer Otto Kopp, Alfons Bail  und dem alle überragenden früheren Aktiven der Stuttgarter Kickers Robert Weiler in ihren Reihen, als im Laufe der Spielzeit 1939 die ersten Spieler zum Militärdienst einberufen wurden. Von da an war in Folge der Kriegswirren ein geregelter Spielbetrieb in den unteren Spielklassen nicht mehr möglich und nur wenige Vereine sahen sich überhaupt in der Lage, eine Mannschaft zu stellen.

 

 

 

Die Vereinsvorsitzenden der 30er-Jahre:

Bis zur Gründung der Spielvereinigung führte Direktor Fischer vom Strombezugsverband den VfB. Mit Gründung der Spielvereinigung übernahm Major Mühe vom Polizeisportverein die Vereinsführung. Ihm folgte 1931 Fabrikant Theo Bader und nach dessen Rücktirtt nochmals Major Mühe. In 1933 wurden zunächst Verw.-Obersekr. Robert Zehnder und danach Verwaltungsoberinspektor Eugen Albrecht als Vereinsvorsitzende gewählt. 1935 übernahm Theodor Stulz dieses Amt. Im Jahre 1938 waren die Vorstandsämter gleich dreimal neu zu besetzen, am 23.4.1938 durch Forstmeister Ferdinand Brahms und mit dem Wiederaufleben des VfB am 24.09.1938 folgte Kaufmann Pius Mayer und  ab 10.12.1938 > Heinrich Gemmecker <.

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