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1970 bis 1979

 

 

 

Will man dieses Jahrzehnt  umschreiben, so zeichnete es sich zum einen durch eine für den Verein wohltuende Kontinuität in der Vereinsführung um > Kurt Kaiser < als Vereinsvorsitzenden aus, zum anderen verlief es bei den Fußballern recht turbulent. Es hatte Höhepunkte in seiner ersten Hälfte,alt bis man bei wechselnden Spielklassenzugehörigkeiten zu seinem Ende hin auf dem bis dahin absoluten Tiefpunkt der Vereinsgeschichte des VfB angelangt war. 

Mit dem > Handball <  hatte sich 1969 eine neue Sportart in Waldshut als Abteilung dem VfB angegliedert, die sich 1977 als eigenständiger Handballclub "HC Waldshut-Tiengen" in die Waldshuter Vereinslandschaft integrieren sollte.

 

Nicht nur vom Ergebnis her eine Nullnummer war leider das Hauptspiel zu den Feierlichkeiten um das > 60-jährige Vereinsjubiläum <, zu dem der VfB im Juli 1970 geladen hatte. Hier standen sich der FC Schalke 04 (1.Bundesliga) und der FC Basel (Schweizer Nationalliga A) gegenüber. Keine der beiden Mannschaften bemühte sich wirklich um einen Sieg. Viele Sympathiepunkte aber verloren beide Vereine  bei den ca. 5.000 Zuschauern. die dieser restlos enttäuschenden Begegnung beiwohnten.

Mehr Freude hatten die VfB-Anhänger da schon 1973. Noch einmal war Fußballprominenz in der Schmittenau angesagt. Der VfB Waldshut als Amateurligist stellte sich  mutig dem > Erstbundesligisten VfB Stuttgart <. Der „kleine VfB“ mühte sich redlich, spielte dabei phasenweise recht gefällig mit und gab  einen guten Trainingspartner. Der „große VfB“ ließ das gekonnte Spiel eines Bundesligisten aufblitzen. Das standesgemäße Ergebnis von 1:9 war hier nur nebensächlich. Ein wohlverdientes Lob für die Leistung der Einheimischen gab es aus berufenem Munde vom Stuttgarter-Trainer Hermann Eppenhoff: „Es war trotz des Klassenunterschiedes ein schönes Spiel. Die Spielstärke des VfB Waldshut hat mich überrascht.“

Doch nun zu den Spielzeiten der 70er-Jahre im Einzelnen.

Nichts mit den doch erhofften Spitzenplätzen zu tun hatte der VfB in den Spielrunden 1970/71 und 1971/72. Der VfB, immerhin als Vizemeister der Saison 1969/70 in die Saison gestartet,  verpatzte 1970/71 schon gleich den Start wie dann bei ausgeglichenem Punktekonto die Vorrunde insgesamt.  Nach einer versöhnlicheren Rückrunde mit 21:9 Punkten reichte es noch zu Rang 5 (36:24 Punkte).

Platz 4 nach der Vorrunde 1971/72 (20:12 Punkte) war ja nach einem Fehlstart von 4:8 Punkten zu verkraften. Die Quittung für eine desaströse Rückrunde mit nun 12:20 Punkten war am Ende Platz 8 in der Abschlusswertung.

Und wieder mit einem Fehlstart (3:11 Punkte) begann auch die Saison 1972/73. Doch diesmal steckte ihn die Mannschaft, für den VfB ganz und gar untypisch, weg und startete zu einer furiosen Aufholjagd. Nach dem 23. Spieltag übernahm der VfB dann erstmals sogar die Tabellenführung (31:15 Punkte). Eng blieb es danach im Meisterschaftsrennen mit den Verfolgern FC Kandern und FC Tiengen. Die Entscheidung musste  am letzten Spieltag fallen. Der VfB, zwischenzeitlich mit einem Einpunktevorsprung auf seinen härtesten Konkurrenten FC Kandern, reiste zum FC Erzingen. Mit allen Kräften, geradezu bis zum sprichwörtlichen Umfallen war dieser bemüht, dem VfB die Meisterschaft zu verwehren. Und erst in der tatsächlich allerletzten Spielminute einer ganzen Saison sollte die Meisterschaftsentscheidung fallen:

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Nun endlich, 13 Jahre nach dem Abstieg in der Saison 1959/60 war das immer wieder erfolglos angestrebte Vereinsziel eines Wiederaufstieges in die 2. Amateurliga geschafft. Der große Erfolg einer Mannschaft, die im Vergleich zu den Vorjahren zu einer wesentlich zielstrebigeren Spielweise gefunden und trotz großer Startschwierigkeiten mit viel Einsatzfreude eine ganze Spielrunde einmal durchgängig sehr zielorientiert absolvierte.

 

 Diesen Erfolg verdankt der VfB folgenden Spielern, die in der Saison unter Trainer Harry Schröder zum Einsatz kamen:

Volker Hezel und Robert Westermann (Torhüter)  sowie Christoph Berger, Jens Döbele, Manfred Ebner, Bruno Eckert, Helmut Ertel, Rüdiger Fink, Herbert Frommherz, Hans Göppert, Rudi Haas, Günther Knobloch, Bruno Maier, Karl Maulbetsch, Wolfgang Mülhaupt, Otto Mutter, Michael Rösch, Günter Teutsch, Dietmar Wieland und Reinhard Zuber.

 

Gespannt sein durfte man in der Saison 1973/74 auf das Abschneiden des VfB in der 2. Amateurliga.. Und diese Saison sollte noch einmal zu einem der Höhepunkte in der VfB-Vereinsgeschichte werden.

Welch ein Tabellenstand nach dem 17. Spieltag:

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Ab dem 20. Spieltag ereilte den VfB dann allerdings eine Serie mit fünf teils sehr unglücklichen Niederlagen.  Die Mannschaft gab aber nicht auf, steckte diese Negativserie weg und überzeugte in den anschließenden letzten Saisonspielen bei 10:2 Punkten. Am Ende war ein hervorragender 4. Tabellenplatz errungen.

Der VfB zeigte in dieser Saison einen ausgesprochen attraktiven Fußball und erzielte mit 78 Toren die mit Abstand meisten Tore der Liga. Die Spielweise hatte allerdings auch 62 Gegentore zur Folge. VfB-Mittelstürmer > Bruno Maier < spielte eine überragende Saison. Mit 39 Treffern erzielte er genau die Hälfte aller vom VfB in dieser Saison erzielten Tore. Damit war er mit großem Abstand der Torschützenkönig der gesamten Liga.

 

 Sie spielten in der Saison 1973/74 für den VfB in der Amateurliga:

Volker Hezel und Robert Westermann (Tor), Christof Berger, Beppo Blank, Manfred Ebner, Helmut Ertel, Rüdiger Fink, Herbert Frommherz, Rudi Haas, Günther Knobloch, Manfred Kremser, Bruno Maier, Karl Maulbetsch, Alex Mehl, Wolfgang Mülhaupt, Klaus Mutter, Otto Mutter, Michael Rösch, Dieter Stammherr, Alfred Wagner, Dietmar Wieland und Reinhard Zuber.

Ohne die erfahrenen Spieler > Rudi Haas <, > Günther Knobloch < und > Reinhard Zuber <, die sich allesamt auf das sportliche Altenteil in die AH bzw. zweite Mannschaft zurückgezogen haben, ging es 1974/75 in das bekanntermaßen schwierige zweite Jahr einer Ligazugehörigkeit. Hinzu kam ein Trainerwechsel. Der nach 4 Spieljahren erfolgreiche Trainer Harry Schröder hatte das Traineramt abgegeben. Ein stark verjüngtes aber dennoch spielstarkes Aufgebot stand dem neuen Trainer zur Verfügung. Doch die Erfolge blieben aus. Von Anfang an fand sich die Mannschaft im Tabellenkeller und entwickelte sich mehr und mehr zum Abstiegsaspiranten. Als 14. der Tabelle mit einemTorverhältnis von 19:40 und gerade einmal 9 Punkten auf der Habenseite wurde die Hinrunde beendet.

Nach überfälligem Trainerwechsel nun mit Dieter Hart als Nachfolger startete man den Versuch, verlorenen Boden im Abstiegskampf noch wettzumachen. Respektable 15:7 Punkte, davon 15:3 Punkte (!) in den letzten 9 Spielen wurden da noch errungen, was bei insgesamt 25:35 Punkten (45:71 Tore) in der Endplatzierung Platz 13 bedeuten sollte. Leider nicht genug, denn der Abstiegsmodus brachte zum Ende dieses Spieljahres eine erhöhte Zahl an Absteigern mit sich, sodass auch ein viertletzter Tabellenplatz diesmal für den Klassenerhalt nicht ausreichte.

Eine unpassende Trainerwahl zu Saisonbeginn, ein zu später Trainerwechsel innerhalb der Saison, die fehlenden Tore eines dauerverletzten Bruno Maier über die Saison, eine Verletztenmisere in der entscheidenden Meisterschaftsphase und dann noch eine erhöhte Zahl an Absteigern - das war zuviel an negativen Begleitumständen, die nach nur zwei Spielzeiten den Abschied des VfB aus der Amateurliga zur Folge hatten.

Nach dem unglücklichen Abstieg aus der 2. Amateurliga zurück in die A-Klasse konnte das Saisonziel 1975/76 nur der sofortigen Wiederaufstieg sein. Schon gleich zeichnete sich in der Meisterschaftsfrage ein Zweikampf zwischen dem VfB und dem FC Friedlingen ab, der zur Halbzeit den FC Friedlingen  vorne sah, den VfB  mit einem Dreipunkterückstand aber noch immer mit intakten Chancen im Rennen. Der VfB hatte dann aber am 20./21. Spieltag seine Aussetzer bei 3 Punktverlusten in zwei Auswärtsspielen  und ließ den konstant punktenden FC Friedlingen vorentscheidend davonziehen. Der VfB resignierte und ließ nur noch  mittelmäßige Leistungen folgen (Rückrundenbilanz 15:15 Punkte). Trotzdem konnte  der 2. Schlussrang in der Tabelle gehalten werden.

Die Enttäuschung über den Verlauf der Vorsaison mit dem verfehlten Wiederaufstieg zeigte personelle Konsequenzen. Durch Spielerabgänge war zu viel an spielerischer Substanz verloren, als dass sie durch Zugänge hatten kompensiert werden können. Ein Spitzenplatz war da  nicht mehr zu erwarten. Platz 9 am Ende der Spielzeit 1976/77 (31:29 Punkte) bestätigte in etwa die von vornherein eingeschränkten Erwartungen.

Nach der Vorrunde 1977/78 als 15. auf einem Abstiegsplatz (10:18 Punkte/14:27 Tore),  da musste einem um die Klassenzugehörigkeit angst und bange werden.  Der VfB war spielerisch deutlich erkennbar zunehmend im Abwärtstrend. Trotz spielerischer Defizite punktete man noch ausreichend in der Rückrunde was letztlich doch noch zu Platz 8 der Endwertung führte.

Der Abwärtstrend, der sich in den letzten beiden Spielrunden andeutete, setzte sich in der Saison 1978/79 dramatisch fort. Der VfB war am bis dahin absoluten sportlichen Tiefpunkt seiner Vereinsgeschichte angelangt. Als Vorletzter (14:46 Punkte) verließ der VfB nach dieser Saison die A-Klasse des Bezirks Oberrhein, um künftig in der Kreisklasse  zu spielen.

Mit dem Gewinn der Meisterschaft in der Kreisklasse A (42:10 Punkte) sicherte sich die Mannschaft des VfB in der Saison 1979/80 den Wiederaufstieg in die Bezirksliga Oberrhein (bisherige A-Klasse Oberrhein) und sorgte für einen sportlich versöhnlichen Abschluss zum Ausklang dieses Jahrzehnts.

- Detaillierte Informationen zu den einzelnen Spielzeiten erhalten Sie über die Navigationsleiste links -


 

 

 

 

 

An dieser Stelle sei Raum in der Chronik, um auf eine außergewöhnliche Besonderheit an Gemeinschaftsgeist hinzuweisen,  der sich in den 70er-Jahren aus dem Umfeld des VfB entwickelt hat.

Auf Initiative von Georg Eichin (*1909) gründete sich 1975 eine Vereinigung von Ehemaligen - alten Mitgliedern, Freunden und Gönnern des VfB - die sich als Gleichgesinnte rein aus ihrer alten Verbundenheit und Liebe zu ihrem VfB zusammengefunden haben. Unter der Bezeichnung  „Alte Knochen“, einem Verein vergleichbar mit Vorstandschaft organisiert, trafen sie sich zu regelmäßigen Stammtischen, gestalteten gemeinsame Familienabende und Ausflüge und unterstützten ihren VfB selbstverständlich mit ihrem Besuch seiner Spiele.

Die Mitglieder der "Alten Knochen" waren gebürtig um die Jahrhundertwende bis in die frühen Zwanzigerjahre des vorigen Jahrhunderts. Zu ihren ältesten Mitgliedern zählten Fritz Blech (*1894) und Karl Dietsche (*1895).

Die Zusammenkünfte dauerte so bis in die 1990er-Jahre, ehe seine Mitglieder im wahrsten Sinne „ausgestorben“ waren. Eine in ihrer Form wohl wirklich einzigartige Organisation von Alterskameraden, wie sie zumindest nicht in Südbaden und sicher darüberhinaus kaum irgendwo zu finden war und so als besonders bemerkenswert zu einem Forschungsgegenstand des Ludwig-Uhland-Institus für empirische Kulturforschung der UNI Tübingen geworden ist.

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1980 bis 1989

 

 

 

 

 

Im Sommer 1980 feierte der VfB Waldshut sein 70-jähriges Jubiläum, die Meisterschaft der Kreisliga A3 und somit den sofortigen Wiederaufstieg in die Bezirksliga Oberrhein. Bis zum Meistertitel der Saison 79/80 mussten nur zwei Niederlagen hingenommen werden. Um so erfreulicher war, dass in dieser Mannschaft sieben Spieler aus der eigenen Jugend eingebaut werden konnten.

Doch die Saison 80/81 verlief trotz recht guter Spiele - vor allem gegen den FC Tiengen - recht harzig und nach einem Trainerwechsel in der Winterpause, konnte > Reinhard Zuber < den erneuten Abstieg am letzten Spieltag gegen den FC Schönau abwenden. Zur Hauptversammlung hörte der langjährige Vorsitzende > Kurt Kaiser < auf.

In die Saison 1981/82 ging man mit Spielertrainer Karl Martini. Mit Hansi Gantert, > Bruno Maier < und Karl-Heinz Silbereis standen weitere Hochkaräter als Stürmer zur Verfügung. Dennoch wollte die Saison nicht recht zum Laufen kommen. Am Ende stand der Abstieg aus der Bezirksliga.

Ab der Saison 1982/83 führte dank > Heinz Knobloch < wieder eine geordnete Vorstandschaft den Verein. Reinhard Zuber und Bruno Maier führten die Aktiven. Doch an einen Wiederaufstieg war in dieser Saison nicht zu denken: 11. Platz.

1993/84 wurde der Umbruch weiter sichtbar. In der Mannschaft kamen nahezu alle Spieler aus der eigenen Jugend. Trainer Karl Kille verfügte über eine sehr junge, allerdings auch wenig erfahrene Mannschaft. Einzig der erfahrene Torhüter Treffeisen und Karl Martini hoben in dieser Saison den Altersdurchschnitt. Zu mehr als dem 10. Platz in der Kreisliga sollte es nicht reichen.

In der Saison 1984/85 war man guter Dinge bis zum 75-jährigen Jubiläum (1985) etwas reißen zu können. Zur Mannschaft stieß wieder der Routinier Jürgen Umminger. Von den Torjägern Pele Meier und Uwe Jockers (eigene Jugend) versprach man sich einiges. Und da waren ja auch noch die Stürmer Udo Joggerst, Karl Martini, Ludwig Weinkötz und Uwe Bartram. Trotz teilweise gefälligem Spiel wollten sich in der Tabelle keine Höhenflüge einstellen. Zum Schluss grüsste gar das Abstiegsgespenst, dass aber mit einem Kraftakt gegen den SV Lottstetten im letzten Spiel verscheucht werden konnte. Einen Kraftakt ganz anderer Art wurde bis zum 75-jährigen Jubiläum gestemmt. Das inzwischen 20-jährige Vereinsheim wurde in Eigenarbeit renoviert. Der Gastraum wurde vergrößert, die Duschräume umgestaltet und mit neuer Technik versehen und Platz für eine weitere Umkleidekabine geschaffen. Diese nachhaltigen Massnahmen hielten bis 2003. Da musste das alte Vereinsheim dem Neubau weichen.

Aufbruchstimmung 1985/86. Mit Udo Gabele kam ein neuer Trainer, der neuen Schwung mitbrachte. Aufstieg lautete das Ziel und durch die gesamte Saison gab es einen Dreikampf zwischen Grenzach, Karsau und dem VfB. Der Showdown Anfang Mai ´86 in Grenzach aber entschied der FC Grenzach für sich und so musste man sich am Ende mit Platz 3 begnügen. Dennoch wurde in dieser Spielzeit vielmals guter Fussball gezeigt, was von den Zuschauern honoriert wurde.

Das zweite Jahr in der Kreisliga A2 wurde mit Elan angegangen. Möglicherweise hatte aber die vergangene Saison doch mehr Kraft gekostet als angenommen. Die Saison begann mit vier Spielen ohne Niederlage zwar gut. So richtig durchstarten konnte man allerdings nicht. Auch Verletzungspech war diese Saison ein Thema. Platz 11 war dann doch eher ein ernüchterndes Saisonergebnis.

Im dritten Jahr (1987/88) unter Udo Gabele gab es wieder einen deutlichen Aufwärtstrend. Der Aufstieg sollte dennoch nicht gelingen. 4. Platz.

In der Saison 1988/89 gelang durch eine souveräne Meisterschaft - mit 11 Punkten! Vorsprung auf Platz zwei - der angestrebte Wiederaufstieg in die Bezirksliga. Mit nur einer Niederlage schaffte es die Mannschaft durch eine tolle Saison. Trainer Gabele verließ nach dieser Meisterschafts-Saison den VfB in Richtung FC Erzingen.

Die 1. Saison in der Bezirksliga nach langer Zeit in der Kreisliga-A ging man mit Trainer Andreas Zimmermann, einer ordentlichen Mannschaft und einer guten Portion Optimismus an. Die Vorbereitungen ließen auf jeden Fall nichts zu wünschen übrig. Im Trainingslager in Davos / CH konnte sogar eine Länderspiel gegen die Nationalmannschaft von Israel bestritten werden (0:10), die sich auf die Qualifikation zur WM90 vorbereitete. Nach sechs Partien war das Punktkonto ausgeglichen. Bis zur Winterpause konnten jedoch nur insgesamt 9 Punkte verbucht werden. In der Rückrunde übernahm Harun Sengül das Traineramt, konnte aber das Ruder nicht herumreißen. Mit nur 13 Punkte folgte der Abstieg.

 


 

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> Kurt Kaiser <, VfB-Vorsitzender von 1968 bis 1981 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                                                                                

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Johannes Wenk, Vorsitzender 1981 - 1983

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 > Heinz Knobloch  < Vereinsvorsitzender von 1983 bis 1992

 

 

 

 

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1990 bis 1999

 

 

 

 

 

1990 - Deutschland wird im Sommer in Italien Weltmeister. Der VfB steigt im Juni ´90 nach nur einem Jahr Bezirksliga als Tabellenletzter wieder ab. In dieser Zeit ist der VfB für die Kreisliga A zu stark und für die Bezirksliga zu schwach. Denn in der Folgesaison 1990/91 gelingt der 1. Mannschaft als Meister der Kreisliga A2 zwar der sofortige Wiederaufstieg in die Bezirksliga, 1991/92 folgte aber genauso schnell der erneute Abstieg, den man auch mit massiven Verstärkungen zur Rückrunde hin nicht verhindern konnte.

In dieser Zeit gab es auch einige Trainerwechsel: 1989/90 waren Andreas Zimmermann und Harun Sengül am Ruder. Den Aufstieg 1990/91 schaffte dann > Günther Knobloch <, der in der Folgesaison aber früh das Handtuch warf. Volker Hezel hieß die Interimslösung bis zur Winterpause. Zur Rückrunde hin wurde der schweizer Spielertrainer Peter Humbel bis Saisonende verpflichtet.

Selbst in der Saison 1992/93 - nun wieder in der Kreisliga A3 - ging es zunächst turbulent weiter. Für den angestrebten Neuaufbau wurde mit A. Schibli früh ein gestandener Trainer verpflichtet, der sich aber schon vor der Saison in Richtung schweizer Höherklassikeit verabschiedete. Brian Eddie übernahm nun den Trainerpart - bis zum Rückrundenstart. Um den Abwärtstrend zu stoppen übernahm Uwe Glöckner, Trainer von VfB Waldshut 2, die erste und versuchte zur retten, was noch zu retten war, was ihm schlussendlich auch gelang. Der Gau, Abstieg in die Kreisliga B konnte verhindert werden.

Ab 1992 war > Reinhard Zuber < Vorstand, die seither eingeleiteten Massnahmen zur Stabilisierung der 1. Mannschaft griffen ab der Saison 93/94. Mit Spielertrainer Peter Humbel wurde der Aktivbereich wieder konstanter: 4. Platz in der Kreisliga A3. Die gleiche Platzierung gab es auch in der Saison 1994/95.

Zur Saison 1995/96 übernahm Hansjörg Rotzinger die 1. Mannschaft. Eine erfolgreiche Saison endete auf dem 2. Platz. Bei den Aufstiegsspielen zur Bezirksliga konnte man sich gegen des SV Wyhlen zwar durchsetzen, leider aber nicht gegen den FC Zell. Die Saison 96/97, auch in der Kreisliga A3, brachte den 5. Tabellenplatz. Im Folgejahr 1997/98 klappte es besser: Der Meistertitel konnte mit 68 Punkten eingefahren werden und nach 6 Jahren in der Kreisliga konnte man sich ins Bezirksoberhaus verabschieden.

Zur ersten Saison in der Bezirksliga wurde mit Bruno Blum ein ebenfalls qualifizierter Trainer verpflichtet, der seine Sache die nächsten fünf Jahre hervorragend machen sollte. Gegen Ende der 90er Jahre konnte sich der VfB in der Bezirksliga mit einem 8. (98/99) und einem fünften Platz (1999/2000) etablieren.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

> Heinz Knobloch <

Vereinsvorsitzender von 1983 bis 1992

 

 

 

 

 

 

 

 

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> Reinhard Zuber <

Vorsitzender des VfB von 1992 bis 1999

 

 

 

 

 

 

 

 

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> Norbert Huber <

VfB-Vorsitzender von 1999 bis 2015

 

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2000 bis 2009

Die Textzusammenfassung für die Jahre 2000-09 wird demnächst bereitgestellt. Die Details wie Mannschaftsbilder und Abschlusstabelle der Spieljahre sind unter der jeweiligen Saison abrufbar.

 

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2010 bis 2019

100-jähriges Jubiläum

Die Zusammenfassung für die Jahre 2010-20 beginnt mit der Saison 2010/11 am 1. Juli 2010, also mitten in den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum, das im Juni mit verschiedenen Anlässen seinen Anfang nahm. Erwähnt sei hier das Jugendturnier, das AH-Turnier und das Festbankett in der Stadthalle. Im Juli warteten zwei weitere Highlights: Die SWR3-Dancenight auf dem VfB-Hartplatz und als Höhepunkt das Fussballspiel zwischen dem VfB Stuttgart und dem Grasshoppers Club aus Zürich bei sommerlich heißen Temperaturen im Tiengener Langensteinstadion. 2400 Zuschauer sahen ein leistungsgerechtes 2:2.

Saison 2010/11

Ende August begann dann wieder der Fußball-Alltag für die 1. Mannschaft in der Kreisliga Staffel 2. In einer durchwachsenen Saison unter Trainer Lawicki waren keine Höhenflüge erwartet worden, umso mehr sah man sich aber gegen Ende der Saison gar mit einem möglichen Abstieg konfrontiert, der mit vereinten Kräften aber abgewendet werden konnte. Die 2. Mannschaft spielte in der Kreisliga C und konnte sich in der laufenden Saison unter ihrem Trainer Engin Aslan sportlich steigern. In der Jugend konnten nach langer Zeit wieder Spieler im B-Juniorenalter am Rundenbetrieb teilnehmen. Unter Federführung des SV Eschbach gab es eine Spielgemeinschaft mit Spielern aus Eschbach, Dogern und Waldshut.

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