VfB Waldshut A - SG Albbruck A 7:0
Das schöne Wetter war vermutlich das einzige, was die Gäste aus Albbruck dem heutigen Sonntagnachmittag abgewinnen konnten. Ansonsten nahmen sie sich ihren schwarzen Tag ausgerechnet gegen eine Waldshuter Mannschaft, die nach eher durchwachsenen Leistungen gegen Steina-Schlüchttal und Erzingen wieder voll bei der Sache war.
Begünstigt wurde der Spielverlauf aus Waldsuter Sicht natürlich durch das frühre Führungstor in der fünften Spielminute. Das 2:0 in der zwölften Minute war dann schon so etwas wie eine Vorentscheidung.
Dabei hatten sich die Albbrucker viel vorgenommen und die Waldshuter hatten angemessenen Respekt vor der Mannschaft, die als eine der stärkeren in der Liga eingeschätzt wurde. Durch die beiden Führungstore erhielten die Gäste aber einen deutlichen Dämpfer und die Gastgeber zusätzliche Sicherheit. Der Rest des Spiels ist schnell erzählt. Unsere A-Junioren hielten den Ball sehr gut in den eigenen Reihen, verlagerten das Spielgeschehen immer wieder und spielten sauber in die Lücke, wenn sie sich ergab.
Albbruck hatte gegen Ende der ersten Halbzeit eine stärkere Phase musste aber dennoch zwei weitere Tore hinnehmen womit das Spiel mit dem Pausenpfiff schon gelaufen war. Die Abgeklärtheit, mit der die Waldshuter Abwehr zusammen mit einem laufstarken Mittelfeld das Spiel kontrollierte, war beeindruckend anzusehen. Und die Offensivaktionen aus dem Ballbesitz heraus brachten den Platzherren drei weitere Treffer ein.
In der Tabelle führt der VfB nun mit vier Punkten vor Nollingen, das ein Spiel mehr auf dem Konto hat und im Spiel gegen Steinen-Höllstein überraschend Zähler liegen ließ. Nollingen ist auch der nächste Gegner (22.11., 13:00 in Nollingen) und unsere Jungs haben dann eine große Chance den Abstand zum Verfolgerfeld nochmals zu vergrößern. Dann hoffentlich auch wieder mit Mäder und Braun, die heute verletzungsbedingt pausieren mussten.
Beim Erfolg gegen Albbruck waren dabei: Andrej Gerbersagen, Fabian Schupp, Ediz Schlegel, Damian Granacher, Niklas Giannotto, Patrick Fischer, Emanuel Esser, Daniel Kasav, Ferhat Karadere, Valentin Ecker, Fabian Eppler, Jakub Howsa, Johannes Garni und Leonard Stapf.