E1 gewinnt in Wutöschingen
Die VfB-E1-Junioren gewinnen das Hallentunier in Wutöschingen am 31. Januar. Auch E2 und E3 zeigen gute Leistungen.
Im Jugendfussball geht es ja nicht nur darum, ein Tunier zu gewinnen, sondern auch zu zeigen, dass der Verein für Kinder attraktiv ist. Die E-Jugend-Mannschaften des VfB haben gezeigt, dass es sich lohnt, bei uns zu kicken. Gleich drei E-Junioren-Mannschaften vertraten den VfB beim Tunier in Wutöschingen. Die Vereine FC Hochrhein und FC Griessen stellten zwei, alle weiteren jeweils eine.
Diese Entwicklung hatte sich ja bereits in der Herbstrunde gezeigt, in der lediglich der VfB mit drei Teams teilnahm. Offensichtlich machen die Trainer einiges richtig. Die E3, die fast ausschliesslich aus Spielern des jüngeren Jahrgangs besteht, konnte technisch gut mithalten, war jedoch körperlich (noch) unterlegen. Es gibt hier sicher einige Spieler, die nächstes Jahr E1 spielen werden.
Ein Spiel konnte man gewinnen, zwei zumindest offen halten, auch wenn sie dann verloren wurden. Die E2 hatte nicht ihren besten Tag und beendete das Tunier mit der Bilanz 1(S):1(U):1(N) auf dem zweiten Platz, schied damit aber aus. Fairerweise muss man sagen, dass der FC Hochrhein definitiv besser war und zurecht weiter kam. Um hier zu gewinnen, hätte es einen Sahnetag gebraucht.
Die E1 beendete die Vorunde gegen Krenkingen, Griessen 1 und Wutöschingen 1 mit der Bilanz von 3 Siegen und 10:0 Toren. Es war eine starke mannschaftliche Leistungen, die zu völlig ungefährdeten Siegen führte.
Elias Di Lorenzo gelang der schönste Treffer des Tuniers, in dem er aus kurzer Entfernung zum Tor, den Torhüter wahnsinnig hoch überlupfte. Die steile Flugkurve des Balles in dieser Situation, ist aber kein Zufall, sondern das Resultat geduldigen Trainings.
Ein sehr starkes Tunier spielte auch Elias Drews. Neben einigen Toren, initiierte er den schönsten Angriff des Tuniers. Mit jeweils einer Ballberührung, wurde der Ball über mehrere Stationen bis vor das Tor des überforderten Gegners gebracht. Elias Drews legte dann noch zur Krönung mit der Hacke zwischen zwei Gegenspielern hindurch vor. Schade, dass der Abschluss dann aber am Pfosten landete. Ich weiss, wir jammern auf hohem Niveau.
Die Trainer scheinen die Schulung mit Bruno Blum gut beherzigt zu haben. Es wurden 3 Teams mit jeweils 2 Spielern gebildet, die nach jedem Tor von hinten nach vorne rotierten. So wird gewährleistet, dass alle Spieler sowohl offensiv, als auch defensiv spielen und der ersten Mannschaft gemäss Brunos Forderung „Abwehrdeppen“ später mal erspart bleiben.
Das HF wurde klar mit 4:0 gewonnen. Im Endspiel gegen Hochrhein schoss Sinan Tetik dann mit einem Gewaltschuss den VfB mit 1:0 in Führung, bevor Anton Klingmann mit dem 2:0 den Deckel endgültig drauf machte. Es war aber eine recht einseitige Angelegenheit und hätte auch höher ausgehen können. Aber wie gesagt: Jammern auf hohem Niveau.