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1. Mannschaft 2013/14

VfB Waldshut hat den Titel fast sicher

Fußball-Kreisliga A-3: 4:2-Sieg im Spitzenspiel gegen den Konkurrenten und Stadtrivalen SV Eschbach

Mit 4:2 gewann der VfB Waldshut das kampfbetonte Derby gegen den SV Eschbach. Jetzt zweifelt bei sieben Punkten Vorsprung auf den Stadtrivalen keiner mehr beim VfB Waldshut am Titelgewinn. Die Waldshuter feierten den Aufstieg nach dem Triumph gegen den Verfolger schon mal ausgiebig.

Fotoalbum Südkurier

Blauer Himmel, Sonnenschein, 400 Zuschauer – die Kulisse war meisterlich. Alles war bereit für ein großes Fußballfest. Beide Teams boten dann auch ein packendes Derby, in dem sich die spielerische Qualität des VfB Waldshut durchsetzte.

Albin Hashani und Arbnor Smakaj drehten nach dem Sieg mit Rauchfackeln eine Runde. VfB-Trainer Bruno Blum bekam eine Bierdusche. Das war die vorgezogene Meisterfeier. Dem VfB Waldshut fehlt noch ein Sieg, um alles klar zu machen. Aber bei diesem Vorsprung drei Spieltage vor Saisonschluss glaubt niemand mehr an den schlimmsten anzunehmenden Fall. Selbst der sonst eher vorsichtige Blum war sich nach dem Derbysieg sicher: „Ich glaube, das war's.“

Der Schweizer strahlte und war erleichtert. Lange Zeit sei die Partie von Nervosität geprägt gewesen. Sein Lob galt zunächst dem Gegner: „Der SV Eschbach hat uns heute alles abverlangt.“ Am Ende habe die spielerische Überlegenheit den Ausschlag gegeben. Blum: „In der zweiten Hälfte haben wir gezeigt, dass wir die Mannschaft in der Staffel sind.“

Der VfB Waldshut musste nach zwei Minuten erst einmal tief durchatmen. Der junge Eschbacher Andreas Studinger traf den Pfosten. Der überragende Krisztian Paraszhidisz (13.) traf dann zum 1:0. Allmählich legte sich die Nervosität beim Tabellenführer. Er kontrollierte das Spiel. Eine Nachlässigkeit nutzte Studinger (38.) jedoch zum Ausgleich.

„Nach dem 1:1 haben wir den Faden verloren“, resümierte Blum. Alush Peci (49.) und Danilo Leggio (74.) sorgten für die Entscheidung, obwohl es nach dem 3:2 von Mihai Buzduga (79.) noch mal kurz spannend wurde. Paraszhidisz (85.) machte mit einem grandiosen Freistoßtor aus halblinker Position alles klar. Das war der Sieg.

Gegenüber sangen auch die Eschbacher. Sie waren platt, aber keineswegs enttäuscht. Sie hatten dem großen Nachbarn Paroli geboten und wussten am Ende, dass nicht mehr drin war.

„Wir haben ordentlich gespielt. Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir einige Umstellungen haben vornehmen müssen“, sagte Trainer Daniel Philipp. Nach der Pause sei die Luft bei seiner Elf ein bisschen draußen gewesen. Bei einigen Spielern habe man den Trainingsrückstand gemerkt.

Quelle Text und Bilder: Südkurier Online

 

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