Großer Schritt Richtung Meisterschaft
VfB Waldshut - SV Eschbach 4:2
Tabellenführer VfB Waldshut hat am Samstagnachmittag bei bestem Fußballwetter vor großer Zuschauerkulisse den Tabellenzweiten SV Eschbach mit 4:2 Toren geschlagen.
Der VfB hat mit diesem Sieg einen großen Schritt Richtung Aufstieg gemacht, er hat nun 7 Punkte Vorsprung vor dem SV Eschbach bei 3 noch aussstehenden Spielen.
Rund 500 Zuschauer sahen eine interessante und umkämpfte Partie, in der der SV Eschbach bereits nach 2 Minuten ein Zeichen setzte: Andreas Studinger, der noch für die A-Junioren der SG Waldshut spielt und mit diesem Team Meister geworden ist, traf mit einem sehenswerten Schuss den Pfosten.
In der 12. Minute großer Jubel beim VfB-Anhang: Nach Vorarbeit von Danilo Leggio traf Kristian Parashidis mit einem unhaltbaren Volleyschuss zum 1:0. In der 37. Minute war wieder alles offen, Andreas Studinger versenkte völlig freistehend eine flache Hereingabe, die quer durch den Strafraum trudelte. Mit dem verdienten Unentschieden ging es in die Halbzeit.
Bereits drei Minuten nach der Pause setzte sich Kris schön durch und passte überlegt zu Alush Peci, der ins lange Eck einnetzte. Ab Mitte der zweiten Halbzeit schienen beim SV Eschbach die Kräfte nachzulassen, der VfB war nun die dominierende Mannschaft. In der 67. Minute sollte noch das Außennetz bei einem Schuss von Alush Peci retten, aber kurz danach traf Danilo Leggio mit einem schönen Kopfball nach perfekter Vorlage von Vesi Alidemaj zum 3:1.
Danach wurde es noch einmal spannend, Mihai Buzduga traf mit einem schönen Heber ins lange Eck zum Anschlusstreffer. Der VfB ließ sich davon aber nicht beeindrucken.
Mit einem Treffer Marke "Tor des Monats" entschied der überragend spielende Kristian die Partie. Einen an ihm verursachten Freistoß zirkelte er aus über 40 Metern von der Seitenlinie aus über den zu weit vor seinem Tor stehenden Florian Amrein zum 4:2 Endstand ins lange Eck.
Danach durfte erst einmal gefeiert werden. Trainer Bruno Blum musste trotz kurzer Flucht eine Bierdusche ebenso über sich ergeben lassen wie Co-Trainer Peter Nyffenegger. Zwar fehlen dem VfB aus den restlichen drei Spielen noch zwei Punkte zum sicheren Titelgewinn, aber in der derzeitigen Form, in der sich der VfB befindet, sollte dies machbar sein.