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VfB Waldshut - SG FC Wehr-Brennet 6:0

Men of the matchWährend unsere Erste am vergangenen Wochenende bei FC Hochhrein noch eine Halbzeit Anlauf benötige, um das Spiel an sich zu reißen, ergriff die Mannschaft von Danijel Kovacevic gegen die SG FC Wehr-Brennet von Anfang an das Komando und beherrschte das Gästeteam über die gesamte Spielzeit.

Allein in der ersten Halbzeit hatte der VfB neben den vier Toren noch gleichviele Großchancen, davon ein Pfosten- und ein Lattentreffer. Im Gegensatz dazu hatten die Gäste nur einen Abschluss der aufs Tor kam, Waldshuts Keeper Beytullah Köroglu aber nicht vor Probleme stellte.

Das Spiel war gerade mal neun Minuten alt, als Marjan Jelec auf der rechten Seite zwei Gegenspieler austanzte, den Ball nach innen passte und dann dabei zusah, wie Kollege Nexhdet Gusturanj zur frühen Führung abschloss. Nur vier Minuten später kam es zu einer ähnlichen Szene. Wieder passte Jelec nach innen wo Luka Bartolovic sofort den Abschluss suchte, aber am Gästetorhüter scheiterte. Der Nachschuss wurde dann von einem Abwehrspieler auf der Linie geklärt.

Wehr-Brennet hatte kaum Zeit zum Durchatmen, denn es vergingen wieder nur wenige Minuten bis zu nächsten Chance oder besser den nächsten Chancen. Plural! Zunächst prüfte Gusturanaj den Schlussmann der Gäste, beim anschließenden Eckball konnte ein Abwehrspieler vor der Linie klären und beim daraus resultierenden zweiten Eckball traf der VfB im Getümmel nur den Pfosten.

In der 13. Spielminute kamen die Gäste zum ersten ansatzweise gefährlichen Abschluss. Den Distanzschuss hatte Köroglu im Nachfassen aber sicher. Auf der anderen Seite hingegen klingelte es eine Minute später wieder. Nach einem Freistoß für den VfB in der Nähe der Mittellinie kam Gusturanaj an den Ball und legte dieses Mal für Jelec auf. Der nahm den Ball Volley und erzielte die überfällige 2:0-Führung.

Acht Torbeteiligungen in einem Bild

Die Vorentscheidung war dann nach 30 Spielminuten gefallen. Und wieder war Jelec beteiligt. Er erlief einen abgewehrten Ball auf der rechten Seite und legte für Marko Mijatovic auf. Dieser schaufelte den Ball aus dem Lauf ins lange Eck und es stand 3:0. Und nur sechs Minuten später verschätzte sich die Gästeabwehr und konnte den durchgebrochenen Bartolovic nur mit einem Foul bremsen. Gusturanaj beseitigte mit dem verwandelten Foulelfmeter alle Zweifel, wer dieses Spiel gewinnen würde.

Aber auch nach dem 4:0 blieb der VfB dran und erspielte sich Chancen. Eine Flanke von Mijatovic nahm Gusturanaj direkt und schoss den Keeper so an, dass der Ball in Richtung Tor trudelte, im Nachfassen aber gesichert werden konnte. Und kurz vor dem Pausenpfiif standen nochmals Jelec und Bartolovic im Mittelpunkt. Einwurf Jelec auf Bartolovic, dessen Schuss wurde vom Torsteher der Gäste abgewehrt und der Nachschuss von Jelec landete an der Latte.

In der zweiten Hälfte hatte der VfB weiterhin Chancen, schaltete aber dennoch einen Gang zurück. Abschlüsse von Jelec, Bartolovic und Gusturanaj verfehlten in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit das gegenerische Tor mal mehr und mal weniger deutlich. In der 57. Spielminute prüfte der VfB zum dritten Mal an diesem Abend die Stabilität der Torumrandung. Erdal Kizilay hämmerte einen direkten Freistoß aus 22 Metern an die Latte.

In der 59. gab es einen weiteren Eckball für den VfB. Der von Jelec getretene Ball fand den Kopf des kurz zuvor eingewechselten Stjepan Kovacevic und es stand 5:0 für die Platzherren, während die Gäste noch immer kein Mittel fanden, um die Waldshuter Abwehreihe in Verlegenheit zu bringen. Den 6:0 Endstand erzielte dann wieder Gusturanaj, nachdem ein langer Ball von Patrik Braun über den Kopf eines Abwehrspielers den Weg in den Laufweg von Gusturanaj fand, der wie zuvor Kovacevic mit dem Kopf traf.

Die letzte Torchance gehörte dann den Gästen. Und das war dann auch ein Hochkaräter. Aber Köroglu war bltzschnell unten und vereitelte die Chance zum Ehrentreffer kurz vor dem Ende der Partie, die vom VfB von Anfang bis Ende klar kontrolliert wurde. Dabei muss man hervorheben, dass alle Spieler eine gute Leistung gezeigt haben, auch die Ersatzspieler. Aus einem Guss. Diese typische Fußballfloskel passte gestern perfekt.

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