Karl Asal neuer Trainer der 1. Mannschaft
VfB-Vorstand Norbert Huber und Stellvertreter Klaus Fricker können aufatmen: Nach dem Ausscheiden von Goran Mutabdzic als Trainer des VfB Waldshut präsentierten die Vereinsverantwortlichen Mitte dieser Woche Karl Asal als Trainer der ersten und Wolfgang „Lollo“ Weinert als Trainer der zweiten Mannschaft. Karl Asal aus Tiengen ist in der Trainerszene kein Unbekannter. In den vergangenen 15 Jahren trainierte er Teams in der Schweiz, zuletzt den FC Stein in der vierten Liga, davor stieg er mit dem FC Laufenburg (CH) in die dritte Liga auf.
Weitere Stationen waren der FC Eiken (ebenfalls Aufstieg in die dritte Liga) und der SC Zurzach. Zuvor war Karl Asal auch in Deutschland u.a. als Trainer beim SV St. Blasien (Aufstieg in die Bezirksliga Schwarzwald), beim SV Untermettingen und der A-Jugend des SV Albbruck (Aufstieg in die Verbandsstaffel) tätig. Beim VfB Waldshut möchte Karl Asal vorrangig die Stabilisierung der Mannschaft erreichen, die nach dem Abstieg aus der Bezirksliga und dem Rücktritt von Trainer Goran Mutabdzic vom zweiten Vorsitzenden Klaus Fricker trainiert wurde. „Jeder Spieler soll ganz genau wissen, was er zu tun hat. Ich möchte mit System
und Konzept zusammen mit der Mannschaft arbeiten", sagt Karl Asal. Wichtig für ihn ist auch diszipliniertes Verhalten auf und neben dem Platz. Zum Konzept gehört bei ihm auch, unnötige „Personalstrafen“, also Karten der Farben gelb bis rot, zu vermeiden.
Außerdem möchte er Spieler der zweiten Mannschaft davon überzeugen, dass es sich lohnt, sich den erhöhten Leistungsanforderungen in der ersten Mannschaft zu stellen. Schlussendlich sollten auch die Kader beider Mannschaften quantitativ und qualitativ ergänzt werden. Der Inhaber des Trainerscheins B, an der Sportschule Steinbach erworben, ist beruflich als Verwaltungsleiter bei der Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen tätig. Neben dem Fußball hat Karl Asal weitere Hobbies: zum einen das Joggen. Am Sonntagmorgen geht es immer von Tiengen aus 10 Kilometer die Wutach entlang, um sich fit zu halten. Etwas ruhiger geht es bei einem weiteren seiner Hobbies zu: dem Fischen.