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1. Mannschaft

Saisonverlauf 1968/69

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Letzter Spieltag für den VfB in der Saison 1968-69 - Heimspiel gegen den SV Stühlingen. Der SV Stühlingen stand gesichert auf einem Nichtabstiegsplatz, das Saisonziel war erreicht. Für den VfB ging es hingegen um Alles: das entscheidende Spiel um die Meisterschaft und den so lange herbeigesehnten Wiederaufstieg? ... Weit gefehlt; der VfB spielte gegen den Abstieg aus der A-Klasse.

Was war passiert? Das unerwartet schwache Abschneiden mit dem 5.Platz in der Vorsaison, die doch mit so hohen Erwartungen als einem der großen Meisterschaftsfavoriten angegangen worden war, hatte seine Spuren hinterlassen. Mehrere Stammspieler wie Heinz Langer, Gerhard Klös, Werner Knobloch, Karl Küpper, Dieter Papke hatten sich bereits während bzw. nach der enttäuschenden Saison 67/68 aus der 1. Mannschaft verabschiedet. Und auch > Rudi Haas <, mit dem nach dessen Rückkehr zu seinem Heimatverein doch die Hoffnungen des VfB auf den Wiederaufstieg verbunden waren, hatte den Verein verlassen. Er suchte die Herausforderung der II. Amateurliga nun beim Nachbarverein FC Tiengen.

Die A-Klassen-taugliche Spielerdecke war recht dünn geworden und so wog der Ausfall eines jeden Stammspielers in dieser Saison doppelt schwer. Meisterschaft und Aufstieg waren da längst kein Thema mehr. Der Abwärtstrend war nicht aufzuhalten. Mit der Moral der Spieler stand es auch nicht immer zum Besten und so spielte die Mannschaft von Anfang an gegen den Abstieg. Mit 6 Niederlagen in Folge startete der VfB in die Saison. Zum Schluss der Vorrunde standen ganze 9 Punkte und Platz 14 zu Buche.

Auch die Rückrunde brachte keine wesentliche Steigerung. 14 Punkte reichten gerade, um für diesen letzten Spieltag eine wenn auch recht geringe Hoffnung auf den Klassenerhalt aufrecht zu erhalten. Ein Glück nur, dass der SV Karsau und der SV Dogern eine ganz schwache Saison spielten und eine noch schwächere Bilanz aufwiesen.

Am letzten Spieltag wollte man es aber doch noch einmal richten. Ein Sieg war Pflicht, um nicht als dritter Absteiger zu enden.

Aber da stand halt auch ausgerechnet noch ein für die 60er-Jahre typisches Lokalderby auf dem Spielplan, in denen dem VfB von seinen Gegnern bekanntlich nichts geschenkt wurde. Es durfte daher auch nicht sonderlich überraschen, dass selbst in dieser Situation Kampfkraft und Siegeswille der Stühlinger besonders ausgeprägt waren.

Am Ende verließ der SV Stühlingen tatsächlich als der von seinen Anhängern viel umjubelte 2:1 Sieger den Platz.                                                                                                  ... zum Spielbericht

 

Die Tabellensituation zu den Abstiegsrängen nach diesem Spieltag:

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Niedergeschlagenheit beim VfB. Das war es wohl… Als spielfreie Mannschaft am letzten Staffelspieltag konnte er in das Abstiegsgeschehen nicht mehr eingreifen sondern musste zusehen, wie die Konkurrenten das Schicksal des VfB besiegeln würden.

Banges Warten bis zu den Ergebnissen des letzten Spieltages der übrigen Vereine und… der VfB konnte noch einmal hoffen. In einem Entscheidungsspiel der punktgleichen Vereine sollte zwischen dem VfB und dem FV Haltingen der dritte Absteiger ermittelt werden.

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Dieses Endspiel wurde im Rheinfelder Jahn-Stadion ausgetragen und fand großes Interesse. Ca. 1.500 Zuschauer bildeten die Kulisse zu diesem Abstiegskrimi, aus dem der VfB als glücklicher 3:1 Sieger hervorging. Die Zugehörigkeit zur A-Klasse war gerettet.

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1968-69Haltingen_EntschSpiel

 

Die Spieler der 1. Mannschaft, die (soweit bekannt) in der Saison 1968-69 die Meisterschaftsspiele für den VfB bestritten:

Willi Hierholzer und Wolfram Zahn (Torhüter) sowie Fritz Beer, Helmut Ertel (Jugendspieler), Hans Göppert, Karl Greger, Arthur Ips, Günther Knobloch, Horst Mai, Bruno Maier, Karl Maulbetsch, Otto Mutter, Rolf Pongratz, Armin Roder, Wolfgang Senser, Günter Teutsch und Reinhard Zuber.

Trainer: Molnar - zum Saisonende Karl Haas:

 

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