VfB Waldshut - FC Schönau 3:5
Im Vergleich zum letzten Spiel gegen Erzingen machten die Waldshuter zu Hause gegen Schönau einen weit besseren Eindruck, mussten sich aber trotz dreier eigenen Treffer dem Favoriten geschlagen geben. Damit ist der Abstieg in die Kreisliga A besiegelt, kommt aber natürlich nicht überraschend, da die Chancen vor dem Spiel ohnehin nur noch theoretischer Natur waren.
Die Gäste aus Schönau legten von Minute eins an so richtig los und überraschten den VfB mit schnellen und präzisen Vorstößen. Und so hätte es bereits nach etwa sieben Minuten schon 0:1 heißen können aber der Ball sprang vom Pfosten zurück ins Feld und konnte dann entschärft werden.
Nur langsam kam der VfB in Gang, konnte dann aber gleichziehen was die Spielanteile angeht. Tatsächlich erarbeiteten sich die Gastgeber sogar eine leichte Überlegenheit bei den Torchancen. In der 14. Minute konnte Oliver Rathjen dann auch den Führungstreffer erzielen. Das gab dem VfB zusätzlichen Schub und in der 38. Minute war es erneut Rathjen, der auf 2:0 erhöhte.
Jetzt merkten die Gäste, dass im Schongang nichts zu holen war und legten wieder zu. Oft ging es schnell nach vorne und leider häufig zu schnell für das Waldshuter Mittelfeld und die Abwehr. So gelang Schönau schon zwei Minuten später der Anschlusstreffer. Und die Gäste blieben dran. Unmittelbar vor der Pause konnte sich wieder ein Schönauer Angreifer durchsetzen. Die klare Abseitsstellung des Schützen beim Zuspiel wurde leider nicht geandet und so ging es mit 2:2 in die Pause.
Die Gäste kamen besser aus der Pause und gingen schon in der 46. Minute erstmals in Führung (2:3). Nun ging es hin und her, mit guten Einschussmöglichkeiten beider Mannschaften. Rathjen mit seinem dritten Treffer brachte den VfB in der 62. Minute wieder heran und obwohl der VfB noch weitere Chancen herausspielte, war es doch wieder Schönau, das einnetzen konnte. 3:4 in der 70. Minute.
Doch dieses Mal kamen die Waldshuter nicht zurück und mussten in der 75. gar noch das 3:5 hinnehmen. So kann es nicht verwundern, dass unsere Spieler den Platz mit hängenden Köpfen verließen. Aber nicht nur wegen des nun endgültig feststehenden Abstiegs. Sondern auch deshalb, weil man das Spiel gegen Schönau nicht hätte verlieren müssen.