SG Waldshut A - SG Albbruck A 0:2
Man könnte trefflich über die Schiedsrichterleistung, das Fehlen von Spielern, den tiefen Rasen oder den durch die Umstellung auf die Winterzeit gestörten Biorhythmus lamentieren und diese Faktoren haben auch sicher eine Rolle gespielt.
Am Ende muss man aber wieder bei der eigenen Leistung ansetzen. Und die war einmal mehr nicht gut genug.
Auch wenn man mit optimistischer Grundeinstellung eine gewisse Verbesserung feststellen konnte, so hat sich kaum etwas daran geändert, dass wir in Mittelfeld und Abwehr zu viele Abspielfehler machen und im Sturm die nötige Effizienz vermissen lassen.
Zwar blitzt immer mal wieder auf, was die Mannschaft leisten könnte und die Feststellung, dass bislang keiner unserer Gegner als unschlagbare Übermannschaft aufgetreten ist, lässt für die Rückrunde hoffen.
Tatsache ist aber, dass wir mit negativem Torverhältnis und gerade mal fünf Punkten nach sechs Spielen auf einem Abstiegsplatz angekommen sind. Einem Platz auf dem die Mannschaft aufgrund der individuellen Qualität ihrer Spieler nichts zu suchen hat.
Nun gilt es schnellstmöglich das Potential abzurufen und zu alter Stärke zurückzufinden damit der Anschluss ans Mittelfeld nicht frühzeitig verloren geht. Mit Lörrach-Brombach 2 wartet beim nächsten Auswärtsspiel zwar wieder ein starker Gegner, aber wir tun gut daran uns auf uns selbst zu konzentrieren. Dann werden wir auch wieder erfolgreicher spielen.
Gegen Albbruck waren mit dabei: Lennart Nickel, Andreas Laubis, Damian Granacher, Ediz Schlegel, Ferhat Karadere, Alex Ebner, Nils Reindl, Valentin Ecker, Julian Leu, Leonard Stapf, Dennis Schlegel, Moritz Staudenmaier, Dominik Schlachter und Peter Booz.