VfB Waldshut - Spvgg Wutöschingen 4:2
Am gestrigen Samstag wurde das Spiel auf dem Waldshuter Rasenplatz um 15:00h bei milden Temperaturen angepfiffen.
Der Platz war sehr gut hergerichtet, aber nach nächtlichem Regen war das Geläuf doch tief. Im 1. Durchgang lief vor allem auf Waldshuter Seite noch nicht alles rund. Die langen Bälle waren zu ungenau. So dauerte es bis zur 39. Minute bis eine gelungene Aktion über links zu einem Torschuss führte, der geblockt wurde. Den Nachschuss ließ sich Labinot Limani nicht nehmen und aus 20m fand der Flachschuss den Weg ins Tor.
Bereits in der 41. Minute der Ausgleich. Ein abgefälschter Flachschuss erwischte Torwart Keller auf dem falschen Fuß, 1:1. Es kam noch dicker vor der Pause. Ein VfB-Ballverlust am gegnerischen 16er leitete einen gut ausgeführten Konter der Wutöschinger ein. Stürmer Budde hatte nach weitem Lauf noch die Ruhe den Torwart auszuspielen und stellte nach 44 Minuten den 1:2-Pausenstand her, klasse gemacht.Der zweite Durchgang sollte die bessere Halbzeit für die Heimmanschaft werden. Der VfB kam besser ins Spiel und hielt den Druck hoch, Wutöschingen machte in dieser Phase zu wenig. Stelios Dimitriadis und Thorsten Bittl kamen in die Mannschaft und sorgten für weitere Stabilität und Sicherheit.
Danilo Leggio kam mehrfach zum Abschluss, das inzwischen verdiente 2:2 ließ zwar erst auf sich warten, gelang ihm dann nach schönem Angriff mit einem Abstauber. Die Möglichkeiten häuften sich nun. Alush Peci war durch und wurde im Strafraum klassisch gelegt. Hier gab es keine zwei Meinungen. Den Penalty verwandelte Sedat Duran nervenstark und gewohnt sicher zum 3:2-Führungstreffer.
Wutöschingen spielte nun wieder mit und suchte sein Heil in weiten Bällen vor das Waldshuter Gehäuse, die zwar immer spannend waren aber ohne Wirkung blieben. In der 90. Spielminute dann die Entscheidung durch das 4:2 durch Vassilios Dimitriadis.
Fazit: Nach dem Abhaken der 1. Halbzeit kam der VfB nach dem Pausentee auf gewohnte Betriebstemperatur und entschied die 2. Halbzeit mit einem 3:0 für sich. Der Sieg ist verdient.