FSV Rheinfelden C2 - VfB Waldshut C2 4:2
Zuerst ein Wort zum Gegner. Bester Mann beim FSV war der Jugendleiter Sielfang, der sich um uns Gastmannschaft gesorgt und gekümmert hat, soweit wie möglich. In der Summe war alles andere eher ärgerlich.
Die überaus holprige Wiese ist für ein Fussballspiel nicht geeignet. Die Angst um unsere Knöchel war durchaus begründet, schlimmer waren aber die wirklichen Leiden.
Schmerzen im Gesicht, nicht nur bei zweien unserer Akteure, durch wahllosen und wiederholten Gebrauch der Rheinfelder Ellebogen, ohne wirklich unterbunden zu werden. Zum Ende des Spiels war vielfach nicht mehr der Torschuss das Ziel, sondern die Gästespieler lächerlich zu machen, auf dem Spielfeld und von außerhalb.Zum Spiel: Dass die Trauben beim Tabellenführer für uns nach der deutlichen Hinspiel-Schlappe hoch hängen würden, war klar. Ebenso, daß uns eine äußerst robuste Spielweise erwarten würde. Das Spiel lief aber ganz gut an. Es ging hin und her und eher überraschend gerieten wir in Rückstand, bis zur Pause stand es 0:2, trotz ordentlichen Spiels der VfBler. Also soweit alles im grünen Bereich.
Im zweiten Durchgang hatten ALLE Spieler weiter große Mühe mit dem Boden und nun auch noch mit der Dunkelheit zu kämpfen. Die beiden Funzeln auf den Masten..., naja, lassen wir das.
Kurz nach der Pause das 0:3. Stanley Bappock kam nun auf den Platz und machte sein erstes Spiel für den VfB. Er kämpfte im Sturm und konnte sogar einen berechtigten Elfmeter für uns herausholen. Jakub Howsa verwandelte sicher. Auch das zweite Tor erzielte Jakub. Nach dem 2:3 erzielte Rheinfelden noch das 2:4. Das war aber für uns inzwischen reine Nebensache.
Der Sieg für Rheinfelden geht in Ordnung. Bei ernsthafter Spielleitung wäre auch für uns mehr drin gewesen.
Unsere Waldshuter C2-Jungs haben das gut gemacht in Rheinfelden, auf dem Spielfeld und auch daneben. Der abschliessende Sportgruß ging sauber über die Bühne. Aus der gemeinsamen !! Spielerkabine nahmen wir dann aber vorsichtshalber Reissaus und waren froh, als wir uns gegen 20:15 Uhr in unseren Fahrzeugen in die dunkle Nacht Richtung Waldshut verabschieden konnten.
Vielen herzlichen Dank an Katja fürs Fahren !