Am Fuße des Piz Buin
Die 33. VfB-Skiausfahrt 2013 der AH-Abteilung führte die 20 Teilnehmer am Wochende von Freitag bis Sonntag (25. bis 27. Jänner) ins Paznauntal, genauer nach Galtür.
Am Freitagmorgen starteten die VfBler um 5:30h bei Zeiten mit drei Fahrzeugen in Richtung Österreich. Noch am Vormittag konnte man in die Ski steigen und einmal mehr begann die spannende Erkundung eines für uns neuen Skigebietes.
Entgegen der Vorhersagen, machte das Wetter leider nicht auf. Nebel und etwas Schneefall bei -13 Grad waren heute unser Begleiter.Die Schneeverhältnisse waren sehr gut und so gelangen dennoch gute Schwünge und zum Tagesabschluss ein sehr guter Einkehrschwung in den "Weiberhimml", wo zwei fesche Dirndl mit mächtig Holz vor der Hütt´n uns zu der einen oder anderen Bestellung verleiteten.
Am dunklen Freitagabend war bereits keine Wolke mehr am Himmel zu sehen und der Vollmond tauchte die winterliche Bergwelt in ein unwirklich schönes Licht. Der Samstag hielt für uns dann einen FANTASTISCHEN Skitag bereit: Kein Wolke am Himmel, gar nicht mal so kalt, super Schnee- und Pistenverhältnisse und an den Liftanlagen konnte sofort durchgefahren werden.
Reiseleiter Stefan Rimmele ("Rimmele Reisen: Wir buchen, Sie fluchen") hatte für uns ein in der Tat aussgewöhnliches Schmankerl gebucht: Eine Skisafari nämlich ! Am Funpark beim Zeisinglift wartete im Verlaufe des Vormittages ein Pistenbully mit einem langen Seil auf uns. Er zog die 20 VfBler abseits des Skigebietes auf eine Anhöhe, von der aus wir bis tief in das Nachbartal abfahren konnten. Umringt von einem sensationellen Alpenpanorama und Kaiserwetter genossen wir eine tolle Abfahrt auf langen Ziehwegen bis ins Tal.
Um die nächste Skigondel zu erreichen, mussten wir hier und da in Langlaufmanier kräftig schieben, was die letzte Müdigkeit aus den Akteuren herauskitzelte. Bei der Bergstation angekommen, stiegen wir um in wartende Busse. Bis zum Ziel, Bieler Höhe, ging es noch einige Kilometer durch einen engen und endlosen Einbahntunnel. Mit eingeklappten Aussenspiegeln und einem satten Bleifuss liess der Busfahrer keinen Zweifel: Er kennt jede Kurve in diesem Tunnel.
Auf der Bieler Höhe konnte man an einem beschaulichen Hang skifahren. Noch schöner war es aber zur Mittagspause auf einer wunderbaren Terrasse gemeinsam zu essen und die sensationelle Bergwelt zu genießen.
Am Nachmittag sollten wieder einige Kilometer vor uns liegen. Teilweise ließen wir mit gutem Schwung die Skier weit gleiten, danach wieder etwas schieben. Zum guten Schluß dockten wir uns wieder an unseren schon bekannten Pistenbully an, der erneut auf uns wartete und uns die letzten Kilometer auf dem leicht ansteigeneden Weg zurück in unser Skigebiet zog. Dankbar verabschiedeten wir uns vom freundlichen Bully-Fahrer.
Langsam begann die Sonne hinter den Gipfeln zu verschwinden und nach den letzten Abfahrten, gelang erneut ein hervorragender Einkehrschwung. Auch hier wurde die Kameraschaft kräftig gepflegt bei großer Freude über den überaus gelungenen Skitag. Bereits im Dunkeln startete die letzte kurze Abfahrt ins Tal auf einer beleuchteten Piste.
Und schon war wieder Sonntag, der ebenfalls mit schönstem Wetter begann. Nach dem Frühstück packten wir bereits und starten wieder auf die Höhen des Skigebietes. Es sollten noch reichlich schöne Abfahrten möglich sein. Am Nachmittag zog es dann langsam etwas zu und gegen 15:00 Uhr machten wir uns auf den nicht eben kurzen Heimweg.
Dank
Herzlich danken möchten wir an dieser Stelle unserem Reiseleiter Stefan Rimmele für die Organisation und seinen Einsatz. Ein großer Dank auch den Fahrern Joachim Stoll, Dirk Piorun sowie Michael Münch. Danken möchten wir der Fa. Stollbau für die gefühlt 1000. Bereitsstellung ihres Stollbusses, sowie Dirk Piorun, der mit seinem PKW fuhr. Danke auch an die Firma Mercedes Südstern, die uns einen komfortablen VAN (Mercedes Viano) überlies. Danke an alle, die zum Gelingen dieses tollen Ausfluges beigetragen haben !
Fazit
Das war wieder eine ganz dicke Kerbe, die in das "lange Holz" unserer Skiauflüge geschlagen wurde. Hat Spass gemacht, tschüss Galtür. Mal sehen wohin es uns nächstes Jahr verschlägt.