Heimat-Fest mit Fans und Fußballstars
2500 Zuschauer sehen das Topspiel im Tiengener Langensteinstadion des VfB Stuttgart gegen den Grasshopper Club Zürich.
Waldshut-Tiengen (neu). Ein bisschen erschöpft und angespannt sieht er nach dem Schlusspfiff im Langensteinstadion aus. Norbert Huber, Vorsitzender des VfB Waldshut, schaut nach dem Top-Spiel noch nach dem Rechten. Die Tribüne ist leer. Seine Helfer bauen alles wieder ab und räumen auf.
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Erleichtert setzt er sich auf den Stuhl und ist froh. Jetzt hat er ein wenig Zeit, um durchzuatmen. „Die Veranstaltung war schön. Alles hat wunderbar geklappt“, sagt Huber. Die Helfer des VfB Waldshut arbeiteten fleißig, damit das Spiel des VfB Stuttgart gegen den Grasshopper Club Zürich für die 2500 Zuschauer wirklich ein echter Leckerbissen wurde. Rund 90 waren um das Fußballfeld und hinter den Kulissen tätig. Ein bisschen Bammel hatte Huber vor dem Spiel gehabt, weil sich einige in der Szene einschlägig bekannte Grasshopper-Fans angekündigt hatten. Doch die Polizei war vorbereitet und hatte alles im Griff. Im Stadion blieb's ruhig. Abgesehen von den Fan-Gesängen vor und während des Spiels. Huber: „Die Zürcher haben wenigstens Stimmung gemacht. Das ist doch toll.“
Obwohl auf Stuttgarter Seite die WM-Teilnehmer Khedira, Tasci, Cacau und Boulahrouz fehlten, hatten die Zuschauer Spaß am Spiel der Fußballprofis. Und immerhin sahen sie vier schöne Tore. Das 2:2 war am Ende gerecht.
Die Autogrammjäger warteten natürlich sehnsüchtig auf den Schlusspfiff des Bundesliga- und Fifa-Schiedsrichters Knut Kircher (Rottenburg). Sie lehnten sich über die Absperrgitter vor der Tribüne und warteten bei den Mannschaftsbussen hinter dem Stadion. Sie streckten ihren Idolen die Filzstifte entgegen.
Es war ein gelungener Fußballabend. Die Mitglieder des VfB Waldshut hatten den Fußball-Hit gut organisiert.
Quelle: Südkurier Online