Neuer Trainer: Patrick Albicker
„Eigentlich bin ich wie die Jungfrau zum Kind gekommen, was diesen Trainerjob angeht“, sagt Patrick Albicker, ein guter, alter Bekannter des VfB Waldshut. Der 37-jährige ist Maschinenmechaniker bei der ABB, verheiratet, hat eine Tochter mit 2 Jahren und freut sich zusammen mit seiner Frau auf das 2. Kind, das im Februar auf die Welt kommen soll.
Hier stellt er sich kurz vor, was das Sportliche betrifft: „Nach der Trennung im gegenseitigen Einvernehmen von Trainer Peter Humbel ist der VfB auf mich zugekommen mit der Anfrage, dessen Nachfolger zu werden. Nach kurzer Bedenkzeit habe ich zugesagt, obwohl ich eigentlich eine (Fußball-) Pause einlegen wollte.
In meiner aktiven Zeit habe ich nur bei 2 Vereinen gespielt, dem SV Albbruck und dem VfB Waldshut. In Albbruck habe ich alle Stationen vom Jugendspieler bis zum Aktiven durchgemacht, bevor ich mit 28 Jahren zum VfB wechselte. Nach 2 sehr schönen Jahren - und das war dann letztlich auch ein Argument für die Zusage als Trainer beim VfB - ging’s noch mal zurück zum SV Albbruck erst als Aktiver und dann vier Jahre als Spielertrainer. Der Aufstieg mit dem SVA in die Bezirksliga war dabei sicherlich das Highlight.
Ich habe mir am vergangenen Wochenende das Spiel beim neuen
Tabellenführer in Lörrach angesehen und beim 1:1 einen positiven
Eindruck vom Team bekommen. Bis zur Winterpause wollen wir uns
stabilisiert und einen Platz im gesicherten Mittelfeld eingenommen
haben – dies ist meine erste Zielvorgabe für die Mannschaft und mich.
Dabei muss es ganz klar für alle Spieler sein, dass der Verein VfB
wieder absolut im Vordergrund zu stehen hat. Um diesen Erfolg zu haben,
erwarte ich von allen Spielern 100 % Einsatz und Disziplin sowohl im
Spiel als auch im Training. Gleichzeitig lege aber auch großen Wert auf
Kollegialität, und wenn wir gemeinsam diese Vorgaben umsetzen, bin ich
überzeugt, dass der VfB wieder zu den Mannschaften in dieser Saison in
der Bezirksliga gehört, die jeden Gegner schlagen kann.“