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Sportlich im Aufwärtstrend

2012-04-jhvSportlich geht's beim VfB Waldshut langsam wieder nach oben. Finanziell schloss der Verein im vergangenen Geschäftsjahr jedoch mit einem kleinen Minus ab.

Eine positive und erfreuliche Entwicklung stellte der Vorsitzende Norbert Huber in der Hauptversammlung im Vereinsheim in der Schmittenau vor 60 Mitgliedern in der Jugendabteilung fest.

Der VfB setzt wieder verstärkt auf die Nachwuchsarbeit. Der vor wenigen Wochen neu gewählte Jugendleiter Achim Fischer berichtete über die Erfolge der Nachwuchsmannschaften. Vor allem in der C- und D-Jugend spielen die Waldshuter erfolgreich. Die D-Jugend spielt in der Bezirksliga, in der höchsten Liga in dieser Altersklasse. Die C-Jugend steigt vermutlich in dieser Saison ebenfalls in die Bezirksliga auf. Gut funktioniere die Spielgemeinschaft in der B-Jugend mit dem SV Eschbach und SV Dogern. Zusammen mit diesen beiden Vereinen und dem ESV Waldshut will der VfB in der kommenden Saison wieder eine A-Jugendmannschaft auf die Beine stellen. Abschließende Verhandlungen werden am Mittwoch geführt. Der VfB Waldshut braucht den Vergleich mit anderen Vereinen nicht scheuen, so Fischer: „In zwei Jahren können wir dem Aktivbereich wieder die ersten eigenen Spieler zuführen.“

Bei den Aktiven freute sich Huber, dass die größte Baustelle geschlossen ist. Christoph Weber hat vor einigen Wochen das Amt des Abteilungsleiters Aktive übernommen. Oberste Priorität habe der Verbleib der ersten Mannschaft in der Kreisliga A. Dafür hat der VfB in der Winterpause fünf neue Spieler geholt.

Auch beim VfB Waldshut wurde der Wunsch nach einem Kunstrasen laut. Oberbürgermeister Martin Albers machte deutlich, dass der Kunstrasen für die Zukunft die beste Lösung sei. Man müsse allerdings die Stadträte davon überzeugen. Er betonte: „Jugendarbeit muss der Stadt etwas wert sein.“ Das Problem: In der Stadt gebe es sechs Fußballvereine. Jeder habe seine Wünsche.

Der VfB geht mit einem fast unveränderten Vorstand die kommenden Aufgaben an. Einstimmig wählten die Mitglieder Klaus Fricker wieder zum stellvertretenden Vorsitzenden. Neuer Schriftführer ist Martin Weinkötz. Er löst Joachim Zuber ab.

Huber ehrte langjährige Mitglieder: Kurt Kaiser, Oskar Bornhauser und Walter Gottstein für 65, Wilhelm Ganzmann, Fridolin Hohenreuther, Wolfgang Senser, Norbert Wünsche und Robert Westermann für 50, Stefan Rimmele und Joachim Stoll für 40 sowie Joachim Zimmermann und Jacek Vella für 25 Jahre Mitgliedschaft.

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